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nothing's gonna stop us now


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12.04: Pusser’s Painkiller

Kopfschmerzen wegen der rolligen Nacht in Savannah Bay machen den Abschied leicht. In der Nacht lässt der Wind nach, die Dünung, die in die Bucht drängt, nimmt zu, und gelegentlich liegen wir sogar mit dem Heck in Bucht hinein. Schon um 6 Uhr lichten wir den Anker und fahren unter Motor weiter. Segelsetzen macht bei 5 sm Entfernung keinen Sinn.

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Schon vor 8 Uhr liegen wir an einer Mooring in Marina Cay, einer kleinen Insel im Nordosten von Tortola. Die Insel hat einen Durchmesser von vielleicht 100 m und ist durch ein Riff gegen die Wellen aus Nordosten geschützt. Wir sind im Windschatten mit Blick auf den winzigen Strand und die nette Strandbar.

Neben uns liegt die Aurora. Nach und nach trudeln alle anderen ein: Ikiro, HeckoGecko, Maranne und am späten Nachmittag auch noch Maris. Kaum einmal ist so ein Treffen vereinbart. Im Gegenteil – dass wir uns immer wieder treffen, ergibt sich zumeist nur, weil wir – wie üblich – alle am Funk mithören, so untertags erfahren, was nett ist und was nicht und dann bei den kurzen Entfernungen in den BVIs einfach umdisponieren.

Die Kopfschmerzen bleiben. Trotz Schnorchelausflug, trotz „Wanderung“ auf der Insel, trotz bunter Kopfbedeckung (Bandanas in allen Farben).

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Was da nur hilft, ist ein Sundowner in der netten Strandbar – die Pusser’s Painkiller Bar.

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Denn hier servieren sie den berüchtigten „Pusser’s Painkiller“. Eine Mischung aus Kokos, Ananas, Rum und Muskatnuss (what else?). Schmeckt sehr gut. Und hilft gegen Kopfschmerzen.

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10.04: Campfire for memories

Wir sind ganz alleine in der Savannah Bay. Das einzige Boot außer uns legt am frühen Morgen ab.

Wir schwimmen, schnorcheln, lesen und sitzen im Sand. So einen feinen Sandstrand hatten wir noch nie. Es wäre ein großartiger Strand, um am Abend noch ein BBQ zu machen, träumen wir vor uns hin.

Am frühen Nachmittag melden sich HeckoGecko über Funk: Wir kommen in die Savannah Bay. Kurz darauf taucht auch die Maris auf und ankert einige Meter vor uns.

BBQ? Keine Frage. 5 Uhr – wie immer. „Alles wie immer“:

Wir sammeln Holz für ein Lagerfeuer.

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Lukas sucht – auch schon Tradition – einen Lieblingsstock zum Schnitzen.

 

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Wir grillen unsere Würstel und Hendlhaxerl und reichen verschiedene Salat herum. Zur Nachspeise gibt es Marmorkuchen, den Jenne und Katharina noch schnell am Nachmittag gebacken haben.

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Nach Sonnenuntergang sitzen wir am Lagerfeuer. Einmal mehr auf der Suche nach dem „Green Flash“.

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Mangels Erfolg reden wir uns später ein, alle einen Green Flash im Lagerfeuer zu erkennen. Gilt auch.

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Keiner von uns hat damit gerechnet, in den BVIs noch so einen wunderbaren Strand zu finden, an dem wir – wie in alten Zeiten – beim Lagerfeuer zusammen sitzen können.

Es sind nur noch ein paar Wochen, dann werden Maris und wir den Heimweg antreten: Tortola-Bermuda-Azoren-Lagos.

Alle sehen wir dem Weg zurück mit Respekt entgegen. Auch wenn die Etappen kürzer sind, die Bedingungen können (noch) härter sein, als beim Weg in die Karibik. Wir erzählen von den Ups and Downs der ersten Atlantiküberquerung – und es sind ja tatsächlich „Ups and Downs“, wenn wir an die 4-5 Meter hohen Wellen denken, die gelegentlich unser ganzes Cockpit gespült haben. Keiner von uns hat jemals mehr als drei Stunden am Stück geschlafen -und wenn, dann zumeist zur Gänze bekleidet und sogar mit der Automatikweste am Körper.

Die Erinnerungen werden – so kurz vor dem Start zurück – wieder wach.

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10.04: „Megageil“ – Savannah Bay (BVI)

Dominica und Nevis waren eine Ausnahme. Kaum Boote, viele, fast einsame Ankerplätze.
Antigua und BVIs sind genau das Gegenteil. Unzählige Charterboote und Superyachten. Die Mooringfelder sind dicht belegt.

So schön Gorda Sound auch ist, wir wollen weiter. Wir besorgen Dollar und Camping Gaz in Spanish Town und überlegen dann, wo wir die nächste Nacht verbringen wollen. Der Ankerplatz in Spanish Town ist viel zu rollig.

Die einzige Bucht in der Nähe ist Savannah Bay. Aber die Einfahrt ist durch ein Riff. Laut Pilot nahe an den Felsen in die Bucht und sobald das weiße Zeichen an der Felswand querab erscheint, 70 Grad Ost drehen und in die Pound Bay fahren.

Super wohl ist mir nicht zumute, aber wir starten und finden nach 15 Minuten und zwei Ankerversuchen einen optimalen Platz.

Und wir sind fast alleine. Außer uns ankert nur noch ein weiteres Boot in dieser Bucht, das am nächsten Tag in der Früh sogar die Bucht verlässt.

Die Einsamkeit tut richtig wohl.

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Wir putzen unser Boot, weil wir vom letzten Ankermanöver noch jede Menge Flecken haben, und zur Belohnung gibt es drei Dinghi-Sport-Runden. Und das finden dann die Kinder „megageil“.

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08.04: Noch lange nicht das „Bitter End“…

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Nachtfahrten sind wir nicht mehr gewöhnt. Es dauert mehrere Stunden nach der Abfahrt von Saint Martin, dann fühlen wir uns aber so wohl, dass wir auch gerne gleich weitersegeln würden. Noch ein paar Tage.

Am frühen Nachmittag kommen wir in den BVIs an. Die „Bitter End“-Bay in Virgin Gorda ist unser Ziel. Dort wollen wir HeckoGecko wieder treffen.

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Bitter End ist wohl das, was man sich unter „Karibik“ vorstellt. Palmen, Sandstrand und Fun in Luxus-Resorts.

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Für ein paar Tage ist es schön, hier vor Anker zu sein. Aber die Ursprünglichkeit in Dominica und Bequia hat uns viel besser gefallen.

Wir leihen uns einen Hobie-Kat und flitzen in der Bucht herum. Das taugt den Kindern sehr.

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Und am späten Nachmittag beobachten wir dann noch einen richtigen Könner.

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07.04: Die Zeit anhalten… (Saint Martin)

Saint Martin ist ein Streichresultat – anfangs. Wir müssen ja hierher, um den Dinghi Motor reparieren zu lassen, und wollen Proviant aufnehmen. Aber andere Pläne verfolgen wir nicht.

Da wir nun aber fast eine Woche hier warten werden, nützen wir die Zeit. Drei Tage sind wir in der Marina, machen Großeinkauf bei SIMPLY, erledigen die Wäsche und putzen das Boot.  

Weitere zwei Nächte ankern wir in Grand Case –etwas nördlich von Marigot. Der kleine Ort – die kulinarische Hochburg der Insel – erinnert uns sehr an die Iles des Saintes.

Maris, Ikiro und Aurora kommen am nächsten Tag an. Zusammen verbringen wir einen stimmungsvollen Sundowner im Calmos Cafe.

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Weil die Kinder danach zur Maris fahren und Film schauen, werden wir von Frans und Marleen zum Abendessen auf ihr Boot eingeladen.

Am nächsten Tag starten wir zusammen zur nächsten Bucht – Tintamarre. Die kleine Insel war uns schon auf der Fahrt von St. Barth aufgefallen, jetzt wollen wir einen Tag dort bleiben.

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Und tatsächlich – das ist die Traumbucht schlechthin. Wasserschildkröten, ein einsamer Strand, glasklares Wasser. Wir schnorcheln und sparzieren über die Insel. Und am Abend veranstalten wir gemeinsam mit Aurora ein improvisiertes Strand-BBQ (auch gegrilltes Restl-Essen genannt). In diesen Momenten wollen wir die Zeit anhalten. Es kann nicht schöner sein.

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05.04: Dinghi-Odyssee (Theaterstück in 5 Akten)

1. Akt (spielt in Dominica)

Unser Dinghi-Motor mit heißen 10 PS gibt in Roseau seinen Geist auf. Aus dem Nichts heraus lässt er sich nicht mehr starten. In der brütenden Mittagshitze versuchen Dietmar und Olaf von der Enterprise das Problem zu lokalisieren und zu beheben. Aber nichts. Der Zündfunke fehlt.

Weder in Roseau noch in Portsmouth lässt sich ein Mechaniker finden, geschweige denn ein Tohatsu-Händler, der uns einen Ersatzteil beschaffen kann. Auch der Versuch, einen gebrauchten 2-Takter zu kaufen, schlägt fehl.
Meistens rudern wir daher oder segeln unser Dinghi. Bei Gegenwind oder Welle sind wir auf die Schlepperdienste der Enterprise oder Edelweiß angewiesen.

2. Akt (spielt in Guadeloupe)

Voller Hoffnung segeln wir nach Guadeloupe. Nur wegen des Dinghi-Motors, sonst hätten wir die Insel ausgelassen. Fred Marine bestellt den Ersatzteil sofort, aber wegen Karneval (keine Postdienste) warten wir zwei Wochen auf die Lieferung (und lassen in der Zeit sogar das Unterwasserschiff erneuern), um dann zu erfahren, dass der Ersatzteil nicht lieferbar ist.

Hoffnung keimt auf, als Maranne vorschlägt, doch die Exiter Coal neu drehen zu lassen. Wir suchen im Internet, ob es alleine geht, finden dann aber einen Mechaniker auf Antigua, der es probieren kann.

3. Akt (spielt in Antigua)

Auch hier können wir keinen Ersatzteil auftreiben. Und auch das Neudrehenlassen der Exiter Coal schlägt fehl. Dietmar verbringt einen ganzen Tag in St. Johns deswegen.

Aber unsere Suche nach einem gebrauchten 2-Stroke hat ein glückliches Ende. In einem Buchladen – kein Scherz – vermittelt man uns einen gut gepflegten Yamaha 5 PS aus dem Jahre 2005. Passt bestens (insbesondere der preis ist unschlagbar gut). Endlich sind wir wieder mobil und genießen die neue Freiheit in der Nonsuch Bay.

4. Akt (spielt in St. Barth)

Dietmar fährt mit unserem Neuzugang zu Ikiro, die unweit von uns in der Bay de Colombier ankert. Andy schaut ganz verdutzt und meint dann:“ Dietmar, I know this noise of the engine. I think you have bought our used outboard.“

Und tatsächlich:

Ikiro – „unsere“ Ikiro, die wir mitten auf dem Atlantik kennen gelernt haben, hat wegen eines fehlenden Ersatzteiles den eigenen Outboard an einen Händler in Antigua verkauft und von diesem einen neuen 4-Takter erworben. Und genau diesen gebrauchten Außenborder haben wir dann eine Woche später – wieder repariert – von diesem Händler gekauft.

5. Akt (spielt auf St. Martin)

Eigentlich wieder nur wegen des 10 PS Dinghi-Motors segeln wir nach Saint Martin in die Marigot Bay. Gleich am Montag in der Früh starten wir zu Budget Marine (der einzige autorisierte Händler in der nördlichen Karibik). Budget Marine kann die Ersatzteile n der USA bestellen. Sie holen den Motor noch Montag zu Mittag ab (überpünktlich) und stellen eine Reparatur bis Ende der Woche in Aussicht. Wir rufen am Donnerstag zu Mittag an, wie es um unseren Motor steht. Nichts. Wir rufen am späten Nachmittag an. Noch immer nichts. Wir rufen am Freitag zu Mittag an. Wir werden wieder vertröstet.

Mittlerweile seit Dienstag waren wir schon zwei Nächte in der Grand Case Bucht, eine Nacht in Tinta Marre und befinden uns längst wieder auf dem Rückweg zur Marigot Bay. Bei strömendem Regen ankern wir in der großen Bucht von Marigot, wir haben tatsächlich Internetzugang und siehe da: Da findet sich ein Email im Posteingang. Der Dinghi Motor ist repariert und fertig zur Abholung. Damit haben wir nicht mehr gerechnet!

Sofort fahren wir mit unserem Dinghi zu Budget Marine (immerhin fast 20 Minuten) und holen unser „Baby“ ab. Gerade noch vor 17 Uhr. Der Motor ist repariert und läuft bestens.

The happy end.


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28.03: Racing St. Barth

Aus unserem Besuch von Nevis wird eine Stepvisite.

Die Gribfiles für die nächsten Tage legen eine Abreise für Donnerstag nahe. Freitag, Samstag und Sonntag verheißen 23-25 Kn gegenan und relativ kurze Wellen bis 2,5m. Das muss nicht sein.
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Wir erledigen am Nachmittag das Ausklarieren und geben nun endgültig die letzten EC-Dollar aus. Eine Riesenladung Früchte, mehrere Fruchtsäfte und Brot. Das sollte also wieder für einige Tage reichen.
Wir starten um 7 Uhr. Aurora ebenso. Capricorn folgt kurz danach.

Es ist – wieder einmal – ein großartiger Segeltag.
Sonne, 15-17 Kn Wind und wenig Welle von der Seite ergeben 7 bis 8 kn Speed over Ground. Dietmar und ich tun aber auch jede Menge dafür. Ständig trimmen wir ein wenig mehr. Und es zahlt sich aus: Für die 53 Seemeilen bis St. Barth brauchen wir 7 ½ Stunden. Wow, wow, wow, wir fühlen uns fast schon wie Racer.

Aber unsere Welt wird gleich wieder zu Recht gerückt.

Vor St. Barth trainieren die wirklichen Superyachten für die am Freitag startende „St. Barths Bucket Regatta 2014“. Am liebsten würden wir einfach nur zusehen, wie diese Yachten majestätisch und doppelt so schnell an uns vorbeiziehen. Aber das geht natürlich nicht. Denn wir segeln ja mitten durchs Feld und müssen vielmehr aufpassen, keinem in die Quere zu kommen.

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Aus Sorge im überfüllten Gustavia keinen Ankerplatz zu bekommen, segeln wir eine Bucht weiter und erwischen eine gerade frei werdende Mooring in der Bay de Colombier. Wunderschöne Bucht, einziger Nachteil: mit dem Dinghi ist die Strecke bis Gustavia nicht zu schaffen.

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Also starten Aurora und wir am nächsten morgen die Landexpedition bis Gustavia. Ein schmaler Pfad führt uns entlang der Nordküste, vorbei an einigen Bucht bis zum kleinen Ort Anse de Flamandes.

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Von dort bringt uns ein Taxi nach Gustavia. Kopf einziehen heißt es kurz darauf, denn über uns schlängelt sich gerade ein kleiner Privatjet herein. Die Anflugschneise und die einzige Straße der Insel sind ein Verkehrsknotenpunkt.

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Gustavia ist eine schwedisch-französische Mischung. Ursprünglich eine französische Kolonie tauschten die Franzosen die Insel gegen den Seezugang zu Götheborg ein. Die Schweden gaben der Insel ihre Unabhängigkeit. Was von beiden geblieben ist: die französische Sprache und die typisch schwedischen Häuschen.

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In den letzten Jahren hat sich St. Barth zur Insel der „Rich and Famous“ entwickelt. Der kleine Ort Gustavia bietet unzählige Boutiquen und Lokalen am Kai.

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Am frühen Nachmittag erklimmen wir den kleinen Hügel mit den Überresten von Fort Karl – ein traumhafter Blick über St. Barth und die südliche Bucht.

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Gerade rechtzeitig auch noch als die erste Etappe der Bucket Regatta ins Finish geht. Erste Reihe fußfrei:
Die 27 m lange Yawl „BEQUIA“ (Kategorie: Les Mademoiselles des Mers“) liegt in Führung.

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Dahinter ist das Feld dichter gereiht. Dass zwei Kreuzer mitten im Zielfeld ankern, macht die Sache nicht gerade leichter.

Beim Weg zurück in den Ort erreichen die ersten Jachten gerade wieder die Marina. Die Crew der siegreichen Bequia genießt ganz entspannt den Mittagslunch, während sich die Crew der 67 m langen Ketch „HETAIROS“ (Kategorie: „ Les Gazelles des Mers“), die vorzeitig aus dem Rennen ausgestiegen ist, sich um die Reparatur der Genua kümmert.

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Kurz danach laufen auch „PARSIFALL III“, „SIELNCIO“ und „SEAHAKW“ ein. Ihnen zuzusehen, wie sie mit ihren um die 55 m langen Superyachten „römisch-katholisch anlegen, ist ein besonderes Erlebnis.

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Am späten Nachmittag treten wir wieder den Weg zurück an. Dass wir mit dem Ankerplatz in Colombier einen eher mühsamen Weg nach Gustavia haben, sehen wir mittlerweile als Vorteil an, weil wir auf diese Weise einiges von der Insel sehen.

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Und überhaupt sind wir einmal mehr dankbar, dass der Wind unsere Route bestimmt und unsere Planung über den Haufen geworfen hat. Denn monatelang hieß es: „ We will skip St. Barth und Gustavia!“ und nun haben wir einen so aufregenden Tag auf der Insel verbracht.
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Aber es kommt noch besser.

Am nächsten Tag – auf dem Weg nach St. Martin – verschätze ich mich in der Kalkulation, wann das Feld an uns vorbeiziehen sollte, und wir starten viel zu früh. Und müssen damit zwei Mal die Regatta queren. Adrenalin pur. Die wunderschöne PUMULA segelt ganz nahe an uns vorbei.

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Im Vergleich zu diesen Superyachten segeln wir ja im Schnecken- oder Schildkröten-Tempo.

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