Ein Arbeitswochenende (immerhin 3 ganze Tage) in Castelldefels ist wieder vorbei.
Die Aufgabenliste ist eine lange:
- Genua abnehmen und verpacken.
- Großsegel abnehmen und verpacken.
- Dabei erneuern wir gleich einen Mastrutscher, bevor er bei der nächsten Böe von selbst einen Abgang macht.
- Lazybag abnehmen und nähen.
- Bimini abnehmen und verstauen.
- Aufhängung in der Pantry für Essig und Öl montieren.
- Einige Druckschlösser bei den Schapsen erneuern.
- 2-Takter-Dinghimotor in der Steuerbordbackskiste verstauen, damit der Platz frei wird für den
- 4-Takter-Dinghimotor, der in der Backbordbackskiste den Winter verbringt
- 2 neue Kugelfender aufblasen und damit den gebührenden Abstand zu den Nachbaryachten sicherstellen
- Ankerwinsch ausbauen; die Kettennuss müssen wir erneuern. Die Eisenkette hat die Zähne aufgefressen.
- Neues Vorstag bestellen. Das Genuareff blockiert ja noch immer. Scheinbar hat sich eine Litze verabschiedet. Aber nach 22.000 gesegelten Seemeilen wäre ein Tausch der Stage sowieso zu überlegen.
- Motorölwechsel. Ölfilterwechsel. Seewasserfilterreinigung. Luftfilterausbau und Reinigung. Schrauben nachziehen.
- Schläuche mit Schlauchrein säubern.
- Pantrykästchen säubern.
- Militär-Schlafsäcke, Feststoff-Schwimmweste und Nähmaschine wieder nach Wien mitnehmen.
- Elektrische Winsch ausbauen und Fehlersuche. Die Motor Kontroll Box dürfte kaputt sein.
- Bilge kontrollieren. Staubtrocken. 🙂
- Batteriekontrolle: Batterien sind zu 100% geladen. Solarpanele werken brav (wir leben nur mit Bordstrom und schließen den Landstrom erst gar nicht an).
- Wäsche waschen und verpacken.
- Capitania besuchen.
- Und einmal mehr das Boot innen putzen.
Wir arbeiten jeden Tag von 8:30 bis 18:30 und lassen den Abend immer im Lieblingsrestaurant ausklingen.
Unsere Starship ist eingewintert.
Leider.