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nothing's gonna stop us now

2022/2023 – Nach dem Segeln ist vor dem Segeln

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Das Einfahren in die Marina macht uns immer traurig, auch wenn wir dieses Mal sogar über Funk herzlich begrüßt werden: „Welcome back, Starship“.

Aber die Traurigkeit verfliegt mit jedem Handgriff, den wir dann zum Herrichten der Starship setzen.

Wir waschen die Segeln, den Parasailor und die Parasailortasche, das SUP, das Segeln und den Gabelbaum. Wir putzen das Boot zwei Mal gründlich von außen und innen, das Salz am Rumpf muss ich per Hand abwaschen. Vor allem auf der Backbordseite hat sich durch die Überfahrt sehr viel Salz gesammelt.

Wir spülen die Ankerkette, fetten den Wirbel beim Anker. Wir waschen alle Leinen und Rollen, die wir benützt haben. Bei Bimini und Sprayhood werden kräftig mit der Bürste Saharastaub und Salz entfernt. Der Dinghimotor wird mit Süßwasser gespült, das Dinghi ebenso und verpackt.

Zwei große Waschmaschinen füllen wir mit Bettzeug, Handtüchern und Gewand. Die heiklen Sachen wasche ich per Hand. Alles wird in Plastiksäcken verstaut.

Der Watermaker wird gespült.

Die Bäder werden gründlich gereinigt, die Pumpen geschmiert, die staubtrockene (so gehört sich das :-)) Bilge kontrolliert.

Die Betten werden frisch bezogen. Frische Handtücher hängen im Bad.

Ein Kühlschrank wird abgetaut und abgeschaltet, der zweite bleibt in Betrieb.,

Bei jedem Handgriff wissen wir, dass wir die Starship für den nächsten Törn herrichten. Denn: Nach dem Segeln ist vor dem Segeln.

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