sy starship

nothing's gonna stop us now


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Wieder auf dem Weg nach Belgien…

So, das große Auto ist bis auf den letzten cm3 vollgepackt. Alles, was wir so brauchen, um uns in den nächsten Tagen auf der Starship einzurichten.

Heute haben wir noch mit HeckoGecko ein Frühstück in Köln vereinbart. Ganz zeitig um 6:00 Uhr, wenn wir gerade auf der Durchreise von Wien nach Nieuwpoort sind.

Endlich lernen wir die lustige deutsche Familie, die denselben Plan hat wie wir, auch persönlich kennen.

Und dann geht es gleich weiter, denn um 10:30 Uhr wartet schon der Polsterer bei SHIPSHOP auf uns, damit die Salonpölster noch mit neuen Bezügen versehen werden.


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Neue Lage: 53 TAGE

UNGLAUBLICH!

Es sind nur noch 53 Tage, bis wir Österreich verlassen.

Und nur noch 3 Tage, bis wir wieder nach Belgien fahren. Erstmals lernen nun auch die Kids das neue Zuhause kennen. Keine Frage, die drei sind aufgeregt und neugierig.

Dietmar und ich haben heute auch die einzelnen Kisten gepackt, die dieses Mal mitmüssen. Und noch eine weitere Kiste mit Schulbüchern und Plastikkisten, die morgen mit der Post auf den Weg geschickt wird und zeitgerecht (also am Freitag) in Belgien sein sollte), steht verpackt und verklebt im Vorzimmer.

Das ehemalige Gästezimmer (nun STARSHIP-Zimmer genannt) wird immer leerer, wie Katharina heute schon erstaunt festgestellt hat.

Muss auch sein, denn der Plan ist, dass wir am 17.7. nur mehr das restliche Gewand mitnehmen, aber sonst nichts.


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… und wie kommt das alles nach Belgien?

In unserem Gästezimmer stapeln sich noch immer die Kisten.

1 Fuhre mit dem Allernotwendigsten ist ja schon Anfang Mai erfolgt. Ein Teil wird direkt vom OnlineShop nach Nieuwpoort versandt. Ein weiteres Mal fahren wir nun Ende Mai mit den Kindern und nehmen Bettzeug, Schwerwettergewand, Schulbüchern, etc. mit. Gerade die Schulbücher haben ein enormes Gewicht.

Und dann ist eigentlich nur mehr der Flug nach Belgien Mitte Juli vorgesehen, bei dem wir etwa 100 kg mitnehmen können.

Das wird nicht reichen, um alles, was noch im „Starshipzimmer“ lagert, zum Boot zu karren. Also haben wir uns dazu entschieden, zwei Pakete mit der Post zu senden. 30 kg = 40 Euro.


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Hafenhandbücher, Reiseführer und Seekarten

Noch so ein Thema, das endlos viel Zeit kostet.

Schließlich haben wir uns jetzt entschieden für:

=> RCCF Pilotage für Spanien, Portugal und die atlantischen Inseln
=> Reeds Almanac 2013
=> MORC 2013
=> und die „üblichen“ Karibikhandbücher

=> Dazu Navionics Gold für Europa und die Karibik

Jetzt müssen wir noch eine Entscheidung treffen, welche Papierseekarten wir kaufen. Die Auswahl fällt uns wirklich schwer – Imray oder NV. Welcher Maßstab? Worauf können wir verzichten, was muss unbedingt mit????


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THYPHUS und TOLLWUT und HEPATITIS A und B

Ja, das Impfen muss man Ernst nehmen. Und groß sind die Gefahren, die auf einen lauern…

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Noch immer schmerzt der Arm.

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Nach einigen Diskussionen haben wir uns doch für die große Variante entschieden. Das heißt:

=> THYPHUS und TOLLWUT und Hepatitis A und B für uns Eltern.
=> THYPHUS und TOLLWUT für die Kinder (Hepatitis haben die drei schon vor einigen Jahren bekommen).

=> GELBFIEBER ist kein Thema.

=> Und MENINGOKOKKEN hat ja nichts ursächlich mit der Reise zu tun und müssen wir separat entscheiden.


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500 Untiefen auf dem Weg in den Atlantik

So viel wir auch schon geschafft haben, zu sehen, wie endlos lange noch immer die ToDo-Liste ist und eigentlich kaum schrumpft, weil immer wieder etwas dazukommt, wirft uns immer wieder ein wenig zurück.

Wir haben jetzt fix die Flüge für Traude und die Kinder von Wien nach Belgien gebucht: 17.7.2013.

Wie Dietmar und ich die Anreise meistern, haben wir noch gar nicht entschieden. Nicht einmal, wer wann wie und ob überhaupt gemeinsam.

Unsere nächsten Schritte in den kommenden 10 Tagen, bis wir wieder nach Belgien fahren, sind:

* Restliche Einkäufe tätigen wie zB PLB, Automatikwesten, Handfunkgeräte, Fackel, etc.
* Restliche Näharbeiten erledigen
* Erste-Hilfe-Kurse kommendes Wochenende und nächstes Wochenende
* Impfen
* den Tages-Plan für die letzten drei Wochen in Wien festzurren
* Verlängertes Arbeitswochenende mit den Kindern in Belgien von 29.5.-3.6 mit den letzten notwendigen Montagearbeiten und Ausstattungen

Und dann – irgendwann – schreibe ich ein Buch mit dem Titel:

500 Untiefen auf dem Weg in den Atlantik

(und woran man auch noch denken sollte…..) 🙂


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10 Tage harte Arbeit am Boot

Ich hatte 4 alte Zahnbürsten mit und habe darüber hinaus für die ganz kniffligen Ecken ein spitzes Messer verwendet. Kratzen und saugen mit einem Hochleistungsstaubsauger. Ich sollte mir das patentieren lassen…..

Alles in allem:

Wir (vor allem Dietmar und seit bald 75 Jahre alter Vater!!!!) haben tatsächlich jeden Tag von 7:30 bis 22:00 gearbeitet (okay, ein Abendessen im Ausmaß von 60 Minuten war möglich!).

Arbeiten waren:

* Niedergang schleifen und neu streichen
* Cockpittisch schleifen und neu streichen
* Salontisch (ungefähr 10 Stunden bis der Industrielack ab war) schleifen und neu streichen.
* Abgeschlagene Kanten und Ecken mit Holzpaste kitten, schleifen und streichen
* Alles Mahagoni 2 Mal einlassen und polieren
* Die 110 Meter Ankerkette auslassen, putzen, im 10 m Abstand markieren und wieder mühsam händisch einholen
* Alle Cuts im Deck mit Gelcoat beheben
* Eine Passarella aus Holz basteln
* alle Lampen abmontieren und putzen und gegebenenfalls reparieren
* die ENO Knöpfe tauschen
* Fast alle Schaniere der Schapse tauschen
* die Bodenbretter heben, putzen und darunter reinigen
* alle Spiegeln mit einem Silberlackrahmen versehen, damit man die Klebespuren darunter nicht sieht
* die Duschwand abmontieren, um die Aufhängung besser putzen zu können
* alle Regalabsicherungen silberfarben lackieren
* Metallrahmen der Luken abkleben und silberfarben spritzen (war im ersten Anlauf nicht so erfolgreich)
* die Backskisten notdürftig reinigen und aufräumen
* einen Holzrahmen für das Cobrafunkgerät zusammenschneiden und braun lackieren (Montage noch ausständig)

* einen Stauplan zeichnen
* Regalbretter für die Kästen zuschneiden und montieren
* Alle Matratzenbezüge reinigen
* Alles Zubehör fotografieren
* Alle Schapse mit Antirutschmatten auslegen
* Die Elektronik – soweit möglich – ausprobieren
* Das Innenleben der Pantrykasteln abmontieren und reinigen

* UND SCHLIEßLICH EINE LISTE GEMACHT, WAS WIR ALLES NICHT GESCHAFFT HABEN UND UNS FÜR ÜBERNÄCHSTES WOCHENENDE AUFGEHOBEN HABEN

Aber es hat so viel Spaß gemacht, wir wären sehr gerne noch länger geblieben und haben die Arbeit und das Leben am Boot so sehr genossen.


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Endlich am Boot :-)

Dietmar und sein Vater sind heute in der Früh kurz nach 4:00 losgefahren und waren gegen 15:00 in Nieuwpoort. Der Abfahrt war ein stressiger Abend vorangegangen, weil lang nicht so viel ins Auto ging wie gehofft und die beiden mehrmals das Auto umpacken mussten.

Ich denke, wir werden da auch noch einmal berechnen müssen, wie wir den restlichen Transport schaffen. Der Plan, dass ich kommenden Mittwoch nur mit Bordgepäck fliege, um schneller (resp. nicht zu spät in der Nacht) in Nieuwpoort zu sein, ist damit schon hinfällig. Jetzt heißt es wirklich, jedes Gramm nutzen.

Da ja ein Feiertag in Belgien ist, konnten sie noch nicht einmal Strom organisieren und die Bordbatterien sind leer. Fängt gut an. Aber Dietmar (das höre ich an seiner Stimme) ist optimistisch, die offenen Punkte in Griff zu bekommen. Alleine schon der Umstand, endlich am Boot arbeiten zu können, stimmt ihn froh. Und sein Vater ist ein guter „Selfmade“-Handwerker und ein sehr pragmatischer Mensch.