Chaudiere Pool haben wir als nächstes Ziel erkoren.
Beim Fischer-Dock, an dem wir freundlicherweise mit dem Dinghi auch parken dürfen, hat gerade ein kleines Fischerboot angelegt, und die Fischer lösen den Fang mühsam aus dem Netz. „8 EC a pound“ ist der „local price“ für den Fisch. Umgerechnet 2,4 Euro für ein halbes Kilo.
Weiter geht es mit einem lokalen Bus, der uns für weitere 5 EC pro Kopf und Nase bis nach Bense bringt. Von dort beginnt der Wanderweg zum Chaudiere Pool. Eine knappe Stunde lang bergauf und bergab. Gelegentlich regnet es, was aber auf der regenreichsten Insel in der Karibik nicht sonderlich überraschend ist. So schnell wie der Regen kommt, so schnell geht es auch wieder.
Fast übersehen wir das kleine Schild, das uns den Weg zeigen soll.
Und sind im ersten Moment auch ein wenig enttäuscht, weil das Becken nicht gerade aufregend aussieht.
Aber die Kinder lassen sich davon nicht irritieren, sondern wandern ein Stück weiter flussaufwärts und siehe da, vor uns liegt das richtige Chaudiere Pool.
Mutig machen sich die jungen Männer daran, vom 4 Meter hohen Felsen ins kühle Wasser zu springen.
Für den Weg zurück wählen wir einen nicht wirklich beschilderten Abkürzer. Es geht steil bergauf und ist rutschig, aber wir sind erfolgreich und kommen wieder zur Straße zurück.
Unterwegs finden wir einmal mehr Kokosnüsse, die wir dann bei unserer Mittagsrast genüsslich verzehren.
20/02/2014 um 17:20
Eure Berichte über Dominica sind wirklich grandios. Es wundert mich auch sehr, dass diese Insel nicht mehr bekannt ist.