Nachdem uns Roseau schon so gut gefällt, sind wir natürlich gespannt, was das Hinterland der Insel zu bieten hat, und starten mit der Enterprise-Crew die Inselbesichtigung. Trafalgarfalls und heiße Schwefelbecken stehen auf dem Programm.
Voller Stolz erzählt der Taxi-Fahrer und Tour-Guide, dass Dominica 72.000 Einwohner hat, 70 % davon Katholiken, englisch ihre offizielle Sprache ist, die meisten jedoch einen creolischen Dialekt sprechen (Patois) und sie seit 1978 von den Briten unabhängig sind. Jeder möchte hier „Polizist“ sein, weil die Kriminalitätsrate gering ist und somit der Polizeijob wenig Arbeit macht. 49 Volkschulen, einige Highschools und 3 Universitäten (sogar mit ausländischen Studenten) bietet diese kleine Insel.
Das alles glauben wir gerne, denn hier geht es wirklich relaxed zu.
Eine zuweilen recht steile Straße führt uns zu den heißen Schwefelbecken und den Wasserfällen. Dominica ist bekanntlich bergig; die höchsten Berge reichen auf bis zu 1.400 m.
Der Duft der Schwefelquellen weist uns schon von weitem den Weg.
Das treibt die Kinder natürlich an, schnell die Nähe der Wasserfälle zu suchen.
Ein Bad im kühlen Nass:
Und dann zum Aufwärmen noch in die warmen Quellen. Wie in der Heimat fühlen wir uns im karibischen „Oberlaa“.