Die Marina San Miguel verlassen wir am nächsten Morgen. Ziel ist die nur 2 sm weiter südwestlich gelegene Marina del Sur.
Zwei Telefonate bestätigen uns, dass es Platz gibt. Aber als wir dann bei starkem Wind in der kleinen Hafeneinfahrt stehen, winken uns die Marineros „FULL“. Was? Über Funk haken wir mehrmals nach und unsere Hartnäckigkeit wird belohnt. Nach „cinco minutos“ – die charmante spanische Umschreibung für 15 – 30 Minuten – dürfen wir trotzdem in die Marina und erhalten am letzten Pontoon einen Platz – aber was für einen. Römisch-katholisch ohne Fingersteg mit Mooring und bei starkem Seitenwind. Die ersten beiden Versuche, in die enge Lücke zu manövrieren, bricht Dietmar ab. Beim dritten Versuch passt es super gut und die Starship liegt ohne „Feindberührung“ sicher im Hafen.
Kaum, dass wir mit dem Anlegen fertig sind, springt Katharina auch schon von Bord. Sie hat am Nachbarpontoon die SY Nautilus entdeckt. Und damit ihre allerbeste belgische Freundin Fien. „Sie ward seitdem nicht mehr gesehen“.
Nach Graciosa, Lanzarote, La Palma und La Gomera ist es schwierig, Tenerife etwas abzugewinnen. Aber der Pico de Teide ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.
Außerdem finden Lukas und Florian dort ihre MEGA-Bockerln.
03/11/2013 um 12:48
Schaut recht toll aus !Verfolge immer eure Aufzeichnungen und bin gespannt was noch alles passiert! Soll euch recht lieb von Tante Fini grüßen! Bis bald ! Michi
04/11/2013 um 18:10
Hallo Starshipper,
letzte Eintragung von den GPS-Koordinaten ist der 29.10. Wir denken jedoch, daß ihr schon weitergesegelt seid und wünschen euch herrliches Segelwetter nach Cran Canaria. Habt ihr euch Candelaria angesehen? Jetzt nähert ihr euch ja schon bald dem Ausgangspunkt eurer Atlantiküberquerung. Danke für die Blogs und die vielen Bilder. Uschi macht das ganz toll. Bei uns ist alles ok.
Recht liebe Grüsse senden euch allen und Bussi an die Kinder
Traude und Willi