Schon wieder etwas zum Reparieren.
Die Halterung unseres Kranarmes zum Dinghi-Motor-in-die-Backskiste-heben ist gebrochen.
Und unser Spibaum hat ein Cut.
Das Cut im Spibaum lässt sich nur durch Kürzen des Spibaumes beheben. Also Baum herunter. Dietmar schlägt die Nieten aus dem Baum. Der Schaft wird gelöst.
Neue Länge und neue Bohrungen einzeichnen. Sven setzt seine Wundermaschine Nr. 2 ein – ein Multitool zum Schneiden.
Dann wird abgeschliffen. Der Schaft wieder eingesetzt und mit den passenden Nieten und der neuen Nietenzange (die haben wir uns extra über Amazon bestellt) befestigt.
Passt.
Auch anderen Ortes wird gearbeitet. Lukas hat im Hafen einen Stock gefunden und schnitzt seinen Namen hinein.
Für die Halterung des Kranarmes haben wir zunächst keine Lösung. Das fängt schon damit an, dass wir die beiden Gelenke gar nicht herunterbekommen.
Da kommt uns John vom Nachbarboot SY STARBLAZER zu Hilfe. Mit vereinten Kräften – im malerischen Sonnenuntergang – lösen wir beide Gelenke, setzen sie verkehrt wieder an, sodass das „gute“ Gelenk jetzt oben sitzen kann.
Auch für die Reparatur des kaputten Gelenkes hat John eine Lösung – und zwar eine starke Schelle. Super, auf diese Idee wären wir nie gekommen. Mittlerweile ist die Sonne längst untergegangen und die beiden Handwerker sitzen mit der Solarlampe am Steg.
Wir haben zwar nicht die passende Schelle (unsere hat um 5 mm zu wenig Durchmesser), aber Sven hat glücklicherweise eine passende Schelle bei der Hand. Und das ist das Ergebnis.
Praxistest folgt!