Endlich ankern.
So lange haben wir uns alle darauf gefreut.
Denn die Nacht von 14.08 auf 15.08 an der windzugewandten Seite des Besuchersteges des örtlichen Yachtclubes war alles andere als angenehm. Jetzt liegen wir ruhig im 6 m tiefen Wasser der Bucht.
Und wäre nicht der Sandstrand mit Felsen in unmittelbarer Nähe, könnte man fast meinen, man läge am Attersee. Nadelbäume bis zum Ufer, sattes Grün und Nebelschwaden in der Früh. Auch die Wassertemperatur kann es mit der von Bergseen in Österreich aufnehmen.
Endlich wassern wir auch unser Dinghi und die Kinder dürfen die ersten „Fahrstunden“ nehmen. Denn, dass die Kinder auch einmal (zB in der Karibik) alleine mit dem Dinghi fahren dürfen, ist an eine Bedingung geknüpt:
Sie müssen zuerst sowohl die theoretische als auch die praktische „Dinghi-Führerschein-Prüfung“ bestehen.
Und dafür wird geübt:
Aber nicht nur „Dinghi-Fahren“ unter Motor muss man als „Capitano joven“ können, sondern auch rudern, für den Fall, dass der Motor einmal ausfällt. Und das erweist sich schon als wesentlich komplizierter.
Weil die Strömung stark ist, haben wir das Dinghi zur Sicherheit an eine 150 m lange Leine gehängt. So können wir die drei Meisterruderer zur Not auch wieder zur Starship ziehen.
Und zum Abschluss gibt es noch eine Lehrstunde mit dem Dietmar.
16/08/2013 um 18:34
Hallo ihr lieben Starshipper,
Willi ruft gerade – es gibt schon wieder Neues von der Crew, komm schnell und lese, was sie schreiben – also schnell zum Computer. Wie du da alles schreibst, ist großartig, liebe Uschi! Es frreut uns, dass ihr endlich einen ruhigen Ankerplatz gefunden habt und wünschen euch eine Nacht ohne Wind und Wellen. Wichtig ist auch, dass sich die Kinder bewegen können und Spaß haben. Liebe Enkelkinder: „Dinghi-Führerschein “ muß gemacht werden und wir freuen uns schon auf die Karibik, wo ihr Drei uns alles zeigen könnt!
Grüsse an alle Starshipper von Traude und Willi