Jetzt mit etwas Abstand – im sicheren Hafen von St. Lucia – sieht unser Problem auf einmal ganz klein aus.
Auf diesem ersten Bild sieht man die Stelle, an der einmal die kleine Schraube saß, die den Bolzen hielt.
Nachdem die Schraube aus der Verankerung gerissen wurde und dabei das Gewinde zur Gänze zerstörte, konnte der Bolzen „ungehindert“ den Weg ins Freie suchen. 2cm hatte der Bolzen ja bereits geschafft.
Da wir das Gewinde nicht mehr nutzen konnten, mussten wir einen anderen Weg suchen, um den Bolzen am „Ausbüxen“ zu hindern. So kamen die beiden Winkel ins Spiel, die wir an den Mast nieteten. Darüber die Metallplatte mit dem Metallauge. Damit die Metallplatte nicht vom Winkel abrutschen konnte, sicherten wir die Metallplatte mit einer Schraube, zwei Beilagscheiben und einigen Schrauben. Sehr „russisch“.
Nur dann drückte der Bolzen zuerst stark nach unten und etwas später – nach weiteren 10 sm unter Segeln – wollte der Bolzen nach oben hin weg. Und da kam dann die Universal-Lösung zur Anwendung. Eine 90-110 mm Schelle (von denen kann man nicht genug haben).
Und zur Absicherung Dynema.
Aber es hat gehalten.
26/12/2013 um 19:45
Hallo ihr Lieben, freue mich wieder von euch zu hören. Hoffe die ersten Weihnachten unter Palmen in der Rodney haben euch gefallen. Der Schnee wird euch ja nicht wirklich abgehen. Alles Gute und eine tolle Segelsaison 2014